KOPENHAGEN. Ab Oktober wird Evard Munchs wohl berühmtestes Bild „Der Schrei“ für sechs Monate im MoMA in New York ausgestellt werden. Es handelt sich um die in Frühjahr versteigerte Version aus dem Besitz des Norweges Petter Olsen (hier meine Geschichte über den Hintergrund der Versteigerung für Die Welt, hier ein Sammler-Porträt, das ich für artnet über Olsen schrieb) . Das ist schön für New Yorker und die Besucher, die dorthin kommen.
Erinnert sei aus diesem Anlaß aber auch noch einmal daran, dass in Oslo sowohl die Nationalgalerie als auch das Munchmuseum weitere Schrei-Gemälde haben, die sind dort nicht nur für ein paar Monate, sondern auf ewig zu sehen (wenn diese nicht gerade im Magazin liegen). Außerdem gibt es natürlich noch einige graphische Versionen des Motivs, das zu den bekanntesten der Kunsgeschichte gehört.